Wofür stehen wir

Seit nun fünf Jahren ist die BürgerbewegungHDL unabhängig von den Festlegungen der großen Parteien im politischen Terrain Haldenslebens fest verwurzelt und derzeit mit vier Stadträten und neu, einem Ortschaftsrat in Satuelle, vertreten.
Kommunale Selbstverwaltung ist für die BürgerbewegungHDL keine leere Worthülse, sondern Chance zur Gestaltung des örtlichen Miteinanders und Verpflichtung zugleich: Mit einem aufmerksamen Blick auf das Gemeinwohl stellt sich die BürgerbwegungHDL in den Dienst der Stadt Haldenleben.
Zentrale Aufgabe der Politik ist das Ausbalancieren unterschiedlicher Interessen. Dabei dürfen nach Ansicht der BürgerbewegungHDL die Schwächeren und alle, die sich nicht lautstark artikulieren können, nicht zu kurz kommen.

Die BürgerbewegungHDL hat bereits erreicht u.a.:
die Etablierung des Ferienpasses und des Ehrenamtspasses, die Aufnahme der Stadt in die Vereine „Gartenakademie“ u. „Biologische Vielfalt“, die Einrichtung eines Bürgerbudgets, die Begrünung der Baumscheiben durch die Stadt (s. Stendaler Tor), Möglichkeit der Baumspenden für Bürger, finanzielle Unterstützung für Ärzte + Zahnärzte, die sich in HDL ansiedeln wollen, …

Die Geschichte der Bürgerbewegung HDL

Die Bürgerbewegung HDL (BBHDL) wurde im Herbst unter dem Namen „Pro B 245n + Tunnel“ gegründet. Vor allem bei den Anwohnern der Gerikestraße herrschte großer Unmut über das Desinteresse etlicher Stadtratsmitglieder am Bau der Umgehungsstraße und die Absicht der damaligen Bürgermeisterin, den Bau des Tunnels zu verhindern. Ca. 20 Gleichgesinnte fanden sich zusammen und initiierten verschiedene Aktionen, um den Bau der Umgehungsstraße voranzutreiben. Zunehmend rückten auch andere Themen, wie der Erhalt Kinder- und Jugendfeuerwehr, Unterstützung sozialer Einrichtungen durch Einnahmen aus dem Bürgerfrühstück, ein Ferienpass für Kinder und Jugendliche, Arbeitseinsätze auf dem Gelände der Jugendherberge, in den Mittelpunkt.

Aufgrund der vielfältigen Betätigungsfelder wurde die Initiative in „Bürgerbewegung HDL“ umbenannt. Wir entschlossen uns, zur Stadtratswahl 2019 anzutreten. Die politische Arbeit nahm zunehmend Zeit in Anspruch. „Alte“ Mitstreiter verließen die Bürgerbewegung, neue Mitglieder kamen dazu.

2019 gelang es, mit 4 Abgeordneten in den Stadtrat einzuziehen. Unser Team aus Abgeordneten und Unterstützern stellte in der letzten Legislaturperiode viele Anträge zu unterschiedlichen Themen.